#1

Die Stadt

in Free Play 25.12.2012 20:22
von Eson - der Weltenbummler | 780 Beiträge | 8706 Punkte

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#2

RE: Die Stadt

in Free Play 28.12.2012 18:33
von Heidi Volturi (gelöscht)
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Langsam lief er die dunklen Gassen entlang. Es war so wunderbar ruhig, wenn die Menschen in ihren Betten lagen, nichts Böses ahnend ihren Träumen folgten und in den Strassen nichts weiter ausser Ruhe hinterliessen.
Er zündete sich eine Zigarette an und sah sich diesen glimmenden Tabakstengel an. Schon interessant, was die Menschen in den letzten 2000 Jahren alles so vollbracht hatten. Äusserst amüsant sogar. Waren diese triefenden Warmblüter doch wirklich zu etwas Nütze. Genüsslich zog er an der Kippe, während der gelbe Vollmond sich durch die Wolken kämpfte und sein fahles Licht wie ein Tuch über die nächtliche Welt warf.

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#3

RE: Die Stadt

in Free Play 28.12.2012 18:44
von Diviana Luna Holister (gelöscht)
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Gerade hatte sie ihren Kaffee gelehrt und wollte sich nun auf den Weg nach Hause machen. Mittlerweile war es schon spät und draußen war es Nacht. Die Dunkelheit bereitete ihr immer etwas Angst, doch es half alles nichts, sie musste nun dadurch und nach Hause. Die Jacke hatte sie fest um ihren zierlichen Körper geschlungen, verließ dann das Café und machte sich auf den Weg. Ihr Zuhause war nicht weit entfernt, somit überquerte sie die Straße und bog in eine der kleinen Gassen ein. Sie lief gerade um die Ecke, als ihr Blick auf einen Mann fiel, der im Schatten einer schwach beleuchteten Straßenlaterne stand. Ihr stockte leicht der Atem, beschleunigte dann ihren Schritt und eilte an ihm vorbei, doch ihre Angst stieg von Sekunde zu Sekunde an.

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#4

RE: Die Stadt

in Free Play 28.12.2012 19:06
von Heidi Volturi (gelöscht)
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Er lehnte an der Laterne, als eine junge, sehr ansehnliche Frau, seinen Weg kreuzte.
Ein charmantes Lächeln zierte seine Lippen, welches sich noch verbreiterte, als er ihre Angst roch.
"Guten Abend, Madame..... so spät noch unterwegs?"
Er roch ihr Blut...... es sprang ihn förmlich an und es begeisterte ihn.
Er zwang sich zur Ruhe, zog wieder an seiner Zigarette und betrachtete das ängstliche Frauenzimmer.
"Eine Frau wie Sie solte nicht allein unterwegs sein. Nicht zu dieser Stunde."
Sie schien wirklich Angst zu haben und es stachelte ihn fast an. Doch dann besann er sich seiner aristokratischen Herkunft und mahnte sich selber.

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#5

RE: Die Stadt

in Free Play 28.12.2012 19:12
von Diviana Luna Holister (gelöscht)
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Eigentlich hatte sie schon viel eher nach Hause gehen wollen, doch ihre Freundinnen konnten einfach kein Ende finden, doch war sie die Einzige die nach Norden gehen musste, wobei die Restlichen von ihnen nach Süden mussten. Nun musste sie mit ihrer Angst klarkommen und sich schleunigst auf den Weg machen.
Die Gasse eilte sie nur so entlang, doch gerade als sie dachte sie wäre an dem Mann unbeschadet vorbei gekommen, erhob dieser die Stimme und sprach sie an. Leise schluckte sie, blieb stehen und drehte sich langsam zu ihm um. Kurz musterte sie ihn, ehe sie antwortete.
"Ich war gerade auf dem Weg nach Hause, es ist nicht weit von hier. Was macht ein Herr euren Standes alleine hier draußen?"
Ihre Stimme war leise, doch aufgrund der Kälte war dies eher der Fall. Aufmerksam lag ihr Blick auf dem Fremden.

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#6

RE: Die Stadt

in Free Play 28.12.2012 19:36
von Heidi Volturi (gelöscht)
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Er sah sie interessiert an. Woher wusste sie welchen Stand er hatte? Seine Kleidung war der modernen von Heute durchaus angepasst. Eigentlich war seine Tarnung perfekt.
"Nun, ich bevorzuge es, mich in der Nacht draussen aufzuhalten."
Das war nicht mal gelogen, denn der Tag.... konnte einem ganz schön übel mitspielen.
"Die Ruhe ist einfach unglaublich. Benötigen Sie eine Begleitung?"
Denn eine so blutjnge Dame konnte er unmöglich ohne Schutz durch die Strassen ziehen lassen.

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#7

RE: Die Stadt

in Free Play 28.12.2012 19:41
von Diviana Luna Holister (gelöscht)
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Sein Blick entging ihr nicht, denn auch sie betrachtete ihn immer und immer wieder. Seinen Stand konnte sie so nicht erkennen, dennoch ahnte sie, das er kein armer Mann war, denn das war nicht zu übersehen.
"Alleine? Wo ist ihre Begleitung?"
Kurz schaute sie sich fragend um, doch hatte sie noch immer Angst ihn aus den Augen zu lassen, denn was wusste sie schon über ihn?
"Ich denke ich komme alleine klar. Ich sollte nun auch wirklich weiter gehen. Es...es hat mich...gefreut." Hatte es das wirklich oder jagte er ihr nur noch mehr Angst ein? Etwas an ihm jedoch faszinierte sie. Doch was war es? Wieso wollte sie gehen, konnte ihren Körper aber nicht bewegen.

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#8

RE: Die Stadt

in Free Play 28.12.2012 19:46
von Heidi Volturi (gelöscht)
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Er warf die Kippe weg, ohne sie auszutreten, ein Zischen verriet, dass er die Pfütze getroffen hatte.
Dann ging er auf sie zu, ein Schmunzeln auf den Lippen.
"Es gibt keine Begleitung, Cherié."
Er umkreiste sie, stand hinter ihr.
Seine Lippen neben ihrem Ohr, flüsterte er ihr zu "Und sie? Haben Sie einen Mann an ihrer Seite?"
Welch indiskrete Frage, doch er konnte ihre Faszination für ihn riechen. Somit konnte er auch etwas in die Vollen gehen.

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#9

RE: Die Stadt

in Free Play 28.12.2012 19:52
von Diviana Luna Holister (gelöscht)
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Noch immer beobachtete sie ihn, ohne den Blick auch nur eine Sekunde von ihm zu wenden. Sein Schmunzeln und das er näher auf sie zutrat, ließ sie abermals leise schlucken. Was hatte er vor?
Er umkreiste sie, wobei sie nervöser und zugleich unruhiger wurde. Doch noch immer konnte sie sich nicht bewegen.
Seine gehauchten Worte an ihrem Ohr, ließen sie erschaudern.
"Nein, ich bin alleine..."
Selbst ihre Worte waren nur der Hauch, jedoch wusste sie das er sie bestens verstehen konnte.
"Doch nun sollte ich wirklich gehen..."

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#10

RE: Die Stadt

in Free Play 28.12.2012 19:58
von Heidi Volturi (gelöscht)
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Er lächelte.
"Ja das sollten Sie. Doch nicht nach Hause.... es gibt einen schöneren Ort."
Er griff nach ihrer Hand und zog sie zu sich
"Ich kann dir eine völlig neue Welt zeigen. Voll Luxus und Sinnlichkeit. Du bist nie wieder allein und es wird dir an nichts fehlen. Im Gegenteil."
Er lachte leise. Und sah ihr tief in die Augen. Sie wäre vortrefflich für seine Gelüste.

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